Brotzeit auf dem Besanmast der GORCH FOCK

Für zehn Besatzungsmitglieder der GORCH FOCK gab es auf dem Weg Richtung Nordpolarkreis eine Brotzeit der besonderen Art. Sie setzten sich dazu auf den Besanmast des Segelschulschiffs und machten ihre Frühstückspause.

Die Toppsgasten - so die Bezeichnung für Marinesoldaten, die in der Takelage arbeiten - posierten für ein traditionelles Gruppenbild. Für dieses Motiv gibt es ein weltberühmtes Vorbild: Die Fotografie "Lunchtime Atop A Skyscraper" von Charles C. Ebbetts entstand am 29. September 1932. Elf Bauarbeiter saßen damals beim Mittagessen auf einem Stahlträger in luftiger Höhe des Rockefeller Centers in New York.

Über den Atlantik

Die GORCH FOCK befindet sich derzeit auf einer Ausbildungsreise. Dabei fährt das Schiff insgesamt zweieinhalb Monate durch den nördlichen Atlantik. Sie ist seit Anfang März unterwegs. Dabei wurden bereits die Häfen von Bergen in Norwegen und Reykjavik auf Island angelaufen. Die Häfen Belfast (Nordirland) und Dartmouth in England stehen noch an. An Bord befinden sich 203 Marinesoldaten, darunter vier Frauen.

Unter der Besatzung sind auch 25 Maaten- und Bootsmannsanwärter des seemännischen Dienstes sowie elf Reserveoffiziersanwärter der Marine. Sie erlernen während der Ausbildungsreise die Grundlagen des seemännischen Handwerks. Nächster Hafen ist zu Ostern Belfast.

Die Rückkehr der GORCH FOCK ist für den 14. Mai dieses Jahres in Kiel geplant. Bis dahin wird das Schiff etwa 5.100 Seemeilen zurückgelegt haben - das sind rund 9.400 Kilometer. Die nächste Fahrt der Bark wird dann während der diesjährigen Kieler Woche Ende Juni stattfinden.

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Video: Auf der Gorch Fock

In See, 07.04.2009, Bundeswehr.
Seit Jahrzehnten bietet die Gorch Fock, das berühmte deutsche Segelschulschiff, jungen Frauen und Männern Seemannschaft pur. Der Karrierebeginn bei der Deutschen Marine führt oft an Bord des Großseglers. Dieser steht für Abenteuer und Seefahrerromantik, aber auch für Herausforderung und die eine oder andere Bewährungsprobe.

bwtv-Beitrag (Quelle: Bundeswehr/Podauke)

Was die Besatzung an Bord lernt, haben über die Jahre Generationen von Soldaten erlebt. Auf Hoher See hat bwtv-Reporter Torsten Sehr den Alltag an Bord während der aktuellen Reise ab dem Wecken beobachtet.

(Quelle: © 2009 Bundeswehr /PIZ Marine)

 

 

Mit Neptuns Segen über den Polarkreis

Am 26. März erreichte die GORCH FOCK nach ihrer ersten Station in Bergen (Norwegen) den Hafen des ersehnten Reykjavik auf der von Vulkanen und Gletschern geprägten Insel Island.

Knapp 24 Tage sind gerade einmal vergangen seitdem die weiße Dame sich auf den Weg in den Nordatlantik gemacht hat. Doch Zeit vergeht auf der GORCH FOCK auf ihre ganz eigene Art und Weise, denn an Arbeit mangelt es nie. Zwischen Lernstoff und Bordalltag gibt es auch Abwechslungen und besondere Ereignisse, welche die Zeit recht schnell vergehen lassen und so manchem eine wertvolle Erinnerung bescheren. Zum Beispiel die Sichtung von Tümmlern, die das Schiff eine kurze Strecke begleiteten und so eine Menge Blicke von Bord auf sich zogen.

Ein kleiner Vorgeschmack

Bis Bergen hatte der Lehrgang und die neue Segelcrew schon einen kleinen Vorgeschmack von dem bekommen, was sie noch auf See erwarten würde. Stark zunehmender Seegang und fallende Temperaturen sorgten für eine höhere körperliche Belastung jedes einzelnen.

Nach ihrem Auslaufen aus Bergen bahnte sich das Schiff mit der Besatzung ihren Weg unter meist stetig starken Winden vorbei an Schottland, bis hin zum Nordpolarkreis. Um einem stürmischen Tiefdruckgebiet auszuweichen, das die Wellen bis auf eine Höhe von sechs bis acht Metern anschwellen ließ, schlug die GORCH FOCK eine andere Route ein. Diese führte sie in schottische Gefilde vorbei an den Orkney Islands bis in die Nähe der Hebriden, wo es galt, den richtigen Zeitpunkt abzuwarten, um dann weiter Richtung Island zu fahren.

Eine uralte Tradition

Nach erfolgreicher Überquerung des Polarkreises war es dann am Vormittag des 22 März 2009 soweit. Die Weiße Dame ging im Schoße des Fjordes Isafjordardjup in Island vor Anker, um eine uralte Seefahrertradition zu zelebrieren. Eine Tradition, die auf Schiffen stets Anerkennung findet und Spaß bringt – die Polartaufe.

Neptun und seine Gefolgschaft ließen es sich nicht nehmen, den ungetauften Teil der Crew in einer Reihe von Prüfungen zu testen und so seinen Tribut für die Überquerung des Polarkreises zu fordern. Ein wichtiger Bestandteil dieses Prozedere war auch das malen der „Blauen Nase“. Hierbei streicht der schiffsjüngste Offizier die Spitze des Schiffes, auch Bugsprit genannt, in blau. Ursprünglich wurde bei dieser Taufe die Besatzung auf die Probe gestellt, um fest zu stellen, ob sie den Anstrengungen und Forderungen auf See gewachsen waren. Abends nach vollzogener Polartaufe versammelte sich die gesamte Besatzung auf dem Mitteldeck und ließ den Abend bei Essen und Getränken in gemütlicher Runde gemeinsam ausklingen.

Tage wie dieser zeigen, dass Seefahrt mehr ist, dass auch Momente der Kameradschaft und gemütliche Augenblicke ihren Platz finden und sich auf diese Weise für jeden ein eigenes Bild von der Zeit auf der GORCH FOCK entwickelt.

Quelle: PIZ-Marine / In See (GORCH FOCK), 31.03.2009, Markus Franke (GORCH FOCK).

Fotos von Bord der Gorch Fock:

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Fotos, die uns die Deutsche Botschaft Oslo zuschickte:

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Ein ganz besonderes Erlebnis in Reykjavik

Montag 10 Uhr in Island: Die GORCH FOCK setzt Segel und verlässt Reykjavik, das dem Segelschulschiff der Deutschen Marine vier Tage lang einen sicheren Hafen geboten hat. Für die 208 Mann Besatzung geht damit vor allem eines zu Ende: eine Zeit einzigartig an Eindrücken und Erlebnissen.

 Für viele der neuen Besatzung, die sich unter anderem aus Reserveoffiziersanwärtern (ROA) und Maatanwärtern der Verwendungsreihe Decksdienst zusammensetzt, ist dies die bisher längste zusammenhängend auf See verbrachte Zeit gewesen. Sicherlich ist es auch ein Vorgeschmack auf das, was sie in ihren späteren Verwendungen erwarten wird.

Kaum sind die Poller belegt ist die Vorfreude bei allen groß, um diese Stadt zu erkunden, deren geografische Lage bereits fasziniert. Reykjavik erstreckt sich auf einer Halbinsel, vollständig von Wasser und schneebedeckten Felsen umgeben.

Um 12 Uhr ist es endlich soweit und der Erste Offizier lässt zur Musterung antreten, um den freudig erwarteten Dienstausscheid einzuläuten. Landgangsschluss: 6 Uhr morgens. Dabei wird ein Gedanke besonders hervorgehoben: In ihrem Verhalten an Land haben die jungen Soldatinnen und Soldaten immer auch die Bundesrepublik Deutschland würdig zu repräsentieren.

Erkundung von Stadt und Land

Meist in Kleingruppen geht es in die 120.000 Einwohner beherbergende Stadt. Die einen zieht es in eines der zahlreichen Einzelhandelsgeschäfte, andere in ein Cafe: In jedem Fall bedeutet Landgang, dem zumeist straff organisierten Bordalltag für einige Stunden zu entkommen und auf eigene Faust Land und Leute kennenzulernen.

Vor sieben Jahren war die GORCH FOCK das letzte Mal in Island und für die meisten Besatzungsmitglieder ist klar, dass sie ohne die Marine diesen Teil Europas wahrscheinlich nicht bereist hätten. Daher sind die von der Schiffsführung organisierten Touren ins Landesinnere sehr beliebt. Gletscher, die dreizehn Prozent der Fläche Islands bedecken, riesige Wasserfälle und zum anschließenden Aufwärmen heiße Quellen werden von den Soldaten besucht.

Ungewöhnliche Tour

Einige Kameraden nutzen die nachmittägliche Freizeit, um mit einem gemieteten Auto den Ort Geysir aufzusuchen, der dem Naturphänomen seinen Namen gegeben hat. Ein echter Seemann fährt natürlich nicht mit Navigationssystem sondern nur nach Karte. Hierbei ist zu beachten, dass nur die dick eingezeichneten Straßen als befestigt gelten, der überwiegende Teil ist gestrichelt, was soviel bedeutet wie: nur in den Sommermonaten befahrbar! Und so ist es gut möglich, mehrere Stunden auf dem felsigen und verschneiten Weg zwischen zwei benachbarten Ortschaften zu verbringen, wenn man sich nicht an diesen Hinweis hält. Es ist manchmal schon schwer, dieses naturgewaltige Land zu erschließen.

Sicherung des Schiffes

Zur Sicherung des Schiffes ist eine Wachgruppe ständig an Bord. Sie gewährleistet den Betrieb und stellt die Posten. Der sogenannte "Posten vor dem Schiff" steht auf der Pier und überwacht den Zugang auf die GORCH FOCK. Die eingeteilten Soldaten lernen sehr schnell die herzliche und interessierte Art der Isländer kennen. Vergehen doch kaum fünf Minuten, ohne dass ein Passant vor dem Schiff interessiert auf- und abwandert, der Wache freundlich zuwinkt oder mit einer Frage, insbesondere zu den weiteren Zielen der Tour oder dem Leben an Bord, aufwartet.

Eine spektakuläre Sonderaufgabe hatten die jungen Manschafter, die ausgewählt worden waren, am Empfang teilzunehmen, der traditionell am Abend des Einlaufens an Bord der GORCH FOCK stattfindet. Bis tief in die Nacht hinein hörten ihnen die geladenen Gäste im persönlichen Gespräch zu, wie sie berichteten von einem der letzten Abenteuer unserer Zeit: dem Fahren auf einem Großsegler.

 

 

 

Quelle: PIZ-Marine / Reykjavik, 31.03.2009, Sören Platten (GORCH FOCK).

Fotos von Bord der Gorch Fock:

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Fotos, die uns Ròsalind Hansen aus Reykjavik zur Verfügung stellte:

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Fotos, die uns Gunnar Örn Árnason aus Reykjavik zur Verfügung stellte:

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Auf zu neuen Ufern

Am Morgen des 2. März war es in Kiel an der Tirpitzmole endlich soweit. Nach dem Ende der Segelvorausbildung begann für die neue Segelcrew auf der GORCH FOCK endlich das Leben zur See. Auf dem Weg zur 153. Auslandsausbildungsreise, bis über den Nordpolarkreis.

Bis dahin hatte die neue Segelcrew schon so manche Erfahrung in der Takelage gesammelt. Erlebnisse haben sich in die Köpfe eines jeden Soldaten einprägt und bei der täglichen Arbeit auf See weitergeholfen. An das erste Aufentern oder die Einteilung auf die einzelnen Stationen in der Takelage werden sich die meisten Kameraden später noch gerne einmal zurückerinnern.

Repräsentantin Deutschlands

Gorch Fock in Bergen an der PierAls Repräsentant Deutschlands setzte die GORCH FOCK wieder Segel und begab sich auf den Weg der Frühjahrsreise 2009. Sie führt die Besatzung nach Bergen (Norwegen), Reykjavik (Island) und Belfast (Nordirland). Diese Reiseroute stellt den Lehrgang und die neue Segelcrew deutlich auf die Probe und verlangt ihnen physische Stärke, Teamgeist und psychisches Durchhaltevermögen ab.

Die ersten Tage auf See machten deutlich, dass es nicht lange dauern würde, bis sich jeder an Bord eingelebt hat und sich somit das Leben untereinander schnell einspielen würde. Am dritten Tag auf See zeigte sich das Meer von seiner urwüchsigen Seite. Zuvor waren größere Wellen ausgeblieben, da sich die GORCH FOCK noch in Küstenregionen von Dänemark und Schweden in der Ostsee befand. Nun aber nahm der Seegang zu und der Wind frischte auf.

An neue Umstände gewöhnen

Gorch Fock im SognefjordVor der Küste von Norwegen angekommen unternahm das Schiff noch einen Abstecher in Richtung Sognefjord, um dort eine Nacht zu ankern. Am Tag vor dem Einlaufen galt es die weiße Dame auf Vordermann zu bringen, das Deck zu schrubben und das Messing zu polieren. Dann war der Augenblick gekommen. Am 9. März, nach genau einer Woche war bereits der erste Auslandshafen erreicht, Bergen. Für viele war bis dahin das Leben an Bord ein neuer Umstand, an den es sich erst einmal zu gewöhnen galt.

Das ständige Auswendiglernen der knapp 200 Nägel an Bord, die Segelwachen und der Seegang treiben die Umstellung des sonst gewohnten Tagesrhythmus rasch voran. So ist es nicht verwunderlich, dass so mancher erschöpft vom Lernen, dem Tagesdienst und der Segelwache, die im 4-Stunden-Rhythmus gegangen wird, einfach nur noch in seine Hängematte fällt.

 Eingeschränkte Privatsphäre

Es ist eine Frage der Anpassungsfähigkeit jedes einzelnen Rekruten, wie lange er braucht, um sich an all diese Dinge zu gewöhnen, die später zur Routine werden. Dazu gehört der geringe Platz an Bord, der die Privatsphäre eines jeden doch stark einschränkt. Jeder Soldat an Bord muss lernen, Abstriche zu machen.

Überwinden von Kälte und Müdigkeit

Wasserübernahme auf dem Miteldeck der Gorch FockSo gesehen prägt die Zeit auf der GORCH FOCK ihre Besatzung, insbesondere der Lehrgang und die Segelcrew lernen hier viele Dinge, die ihnen im späteren Leben helfen werden sich zu orientieren und auch mit neuen Aufgaben zurecht zu kommen. Sie fangen an Kälte und Müdigkeit zu überwinden, Lernstoff binnen kürzester Zeit zu erlernen und Kompromisse mit ihren Kameraden zu schließen, um dann später näher zusammen zu rücken. Der Seegang ist für einen Teil der Besatzung eine weitere Herausforderung an den eigenen Körper, die es zu bewältigen gilt.

Bereits anständige Seebeine gewachsen

Mit dem Einlaufen in Bergen sind den meisten Soldaten der neuen Segelcrew bereits anständige Seebeine gewachsen und sie fühlen sich für die kommenden Meilen in Richtung Norden, nach Island und im Weiteren, über den Polarkreis gewappnet.

Quelle: © 2009 Bundeswehr / Marcus Franke

Kiel - Das Marine-Schulschiff „Gorch Fock“ hat am Montag seinen Heimathafen Kiel zur nächsten Ausbildungsreise verlassen.
Abschied zur SturmreiseBei diesigem Wetter nahm der Dreimaster am Vormittag unter dem Kommando von Kapitän Norbert Schatz Kurs auf das Nordmeer. Marinemusiker spielten Rod Stewarts „Sailing“, als das Schiff unter Segeln aus dem Tirpitzhafen auf die Förde fuhr.
Während des zweieinhalbmonatigen Törns wird die „Gorch Fock“ auch den Polarkreis überqueren. Zielhäfen sind Bergen (Norwegen), Reykjavik (Island), Belfast (Nordirland) und Dartmouth (England). An Bord sind 203 Marinesoldaten, darunter vier Frauen und erstmals elf Reserveoffiziersanwärter der Marine. Am 15. Mai soll das Segelschulschiff wieder in Kiel festmachen.

Klangvoller Abschie der Gorch Fock zur FrühjahrsreiseBis dahin wird die Bark etwa 5100 Seemeilen zurücklegen. Zu dieser Jahreszeit muss die Crew der „Gorch Fock“ mit heftigen Stürmen im Nordmeer rechnen. „Auf diesem Highway der Stürme können alle Besatzungsmitglieder ihre Seefestigkeit testen“, sagte der Erste Offizier, Fregattenkapitän Lars Lürsen, voraus. Das gilt auch für „Palma Schluck“, das Maskottchen der Rudergänger: Der Plüschbär im Matrosenanzug soll erst nach der Rückkehr in Kiel wieder vom Ruderkompass abgenommen werden.

Die Heckflagge der Gorch Fock wird eingeholt. Mit gesetzten Segeln verlässt die Gorch Fock ihren Heimathafen Kiel.

Quelle: Kieler Nachrichten, Fotos: Frank Behling. Vielen Dank!

Gorch-Fock-Lied

Segel setzen "Gorch Fock"

Meldung an Bord

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