5. Minensuchgeschwader wird 50

Glücksburg/Kiel. Am morgigen Mittwoch wird das 5. Minensuchgeschwader aus Kiel 50 Jahre alt. Es ist Teil der Einsatzflottille 1 und aktuell im Einsatz für die Vereinten Nationen, um im Mittelmeer die Küste des Libanons zu überwachen (UNIFIL). Teile des Geschwaders sind auch in einen ständigen NATO-Einsatzverband integriert.

In den zurückliegenden 50 Jahren erlebte das Geschwader eine wechselvolle Geschichte. Verteidigungsminister Franz Josef Strauß wies den damaligen Inspekteur der Marine, Vizeadmiral Friedrich Ruge, an, einen sogenannten Aufstellungsbefehl zu erlassen. Dies geschah am 3. September 1958. Geplant wurden damals zehn Minensuchboote vom Typ 55, sowie ein Tender als Versorgungsplattform. Der 1. Oktober 1958 wurde zur offiziellen Geburtsstunde. Zunächst wurde der Geschwaderstab in Neustadt/Holstein in Dienst gestellt. Mit der Indienststellung des ersten schnellen Minensuchbootes "Schütze" - dem Typboot der neuen Bootsklasse - wurde der Verband ab dem 31. März 1959 Stück für Stück mit Leben erfüllt. Seit dem 17. März 1961 bestand das komplette 5. Minensuchgeschwader gar aus zwölf typgleichen Booten, einem Tender sowie dem Geschwaderstab. Kiel ist bereits der dritte Standort des Geschwaders. Erst zog es 1967 von Neustadt nach Olpenitz, im Jahr 2006 weiter an die Kieler Förde.

Quelle: Presse- und Informationszentrum der Marine

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