Peter Liebmann
Sonntag, 30. Januar 2011 10:50 | Flensburg/Kiel
Moin moin,
soeben habe ich eine Art Gedicht erdacht, skizziert und aufgeschrieben.
Wer erschoss den Albatross?
Weiße Segel schwere Wolken
Wildes Tuch im Sturmgebraus
Vom Gischt gepeitscht jagt sie dahin
In schwerer See – fern von zu Haus
Wer einmal nur die Weiße Dame
Geküsst – betakelt – und geschmiegt
Wer einmal ihren Puls gefühlt
Der hat sie für das Leben lieb
Der Albatros weist ihr den Weg
Durch Dunkelheit und Finsternis
Zwischen Klippen steil und scharf
Lugt sicher sie ein jedes Riff
Dann knallt ein Schuss ins Herz hinein
Die Weiße Dame schreit vor Schmerzen
Zerbirst in tausend Einzelstücke
Es weinen die Matrosenherzen
Wer erschoss den Albatros?
Wer schoss das Menetekel?
Wer will der Dame Untergang
Wie heißt das schändlich Ekel
Pit – 30. Januar 2011 - 11:11 – für die Gorch Fock, Kapitän Schatz und die Crew
Klaus Hain
Sonntag, 30. Januar 2011 09:40 | Freiburg NE
Liebe Kameraden,
ich möchte allen an Bord befindlichen Kameraden meine Solidarität aussprechen!
Ein Freund von mir befindet sich derzeit als Wehrpflichtiger an Bord und ich hätte ihm und allen Kameraden eine "entspanntere" Tour gewünscht.
Die Presse ist eine Perversion, die die Lust der Deutschen nach Horrormeldungen befriedigt.
Aber diese Situation festigt die Kameradschaft mehr als vielen lieb ist!
"Loyalität kann man nicht befehlen, die muss man sich verdienen!"
Kopf hoch, wir sind bei Euch!
Kameradschaftliche Grüße,
Klaus Hain, Hptm. d. Res.
Michael Dalheimer
Sonntag, 30. Januar 2011 01:12
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An die Besatzung der Fock:
In eurem offenen Brief am Schluss: "... fühlen uns alleine gelassen..."
Dumm Tüch!
Ihr seid nicht alleine! Wir sind alle bei euch und denken Tag und Nacht an euch!
Hier gehts drunter und drüber, aber die Masse denkt wie ihr!
Also: Weitermachen, weitersegeln, wiederkommen!
Gruß, Michel Dalheimer
Klaus Palms
Samstag, 29. Januar 2011 16:47 | Geilenkirchen
Niko0127, Teilnehmer 9.AAR, 1 Atlantik Überquerung.
Moin, Moin,
es ist gut dass die Stammbesatzung sich mit dem offenen Brief, etwas Gehör verschaffen konnte. Dieses wurde ihr bisher und noch immer untersagt. Den Vorwürfen der abgelösten OA's, der Boulevardpresse und den anderen Tittbrettmedien habe ich zu keinem Zeitpunkt glauben können. Besonders unsere Tages-Zeitung, die Aachener-Geilenkirchener,(Heimatort der Jenny B.) hat sich mit eignen Kommentaren, fremden Unsachlichkeiten und Schmutz hervorgetan.
Diesbezüglich habe ich am 23.1 einen sachlichen Leserbrief, etwa Deckungsgleich mit dem o.a. Brief, geschrieben. Wurde nicht veröffendlicht, weil vermutlich eine realistische Sicht der Dinge, nicht in die aufgeheizte Stimmung passt.
Da ich außerdem den Führungs stiel des VM kritisiert habe, der ja beim AKV-Aachener Karnevasverein als Kandidat für die zweifelhafte Befördeung zum ,,Ritter wieder den tierischen Enst,, vorgesehen war, ist mit Veröffentlichung auch nicht mehr zu rechnen.
Gruß an die Besatzung und den Kapitän, haltet die Ohren steif. Lügen haben kurze Beine.
Peter Liebmann
Samstag, 29. Januar 2011 13:52 | Flensburg/Kiel
Moin moin,
unser VM hätte sich unverzüglich in den Flieger setzen müssen und wie in Afghanistan einen Überraschungsbesuch an Bord machen müssen, oder zumindest eine direkte Fernkommunikation mit dem Kommandanten einleiten müssen!
Er sondierte wohl nicht selbst die Lage, sonst hätte er sich nicht zu seinem Kurzschluss hinreissen lassen.
Ihm fehlt noch die Erfahrung und er ist außerdem kein Seemann.
Geben wir ihm seine reelle und verdiente Chance, die auch wir von anderen erwarten. Einen besseren VM gibt es nun einmal nicht!
Pit
Volker Waschek
Samstag, 29. Januar 2011 13:41 | Eckartshausen
Hallo zusammen!
Es ist meiner Meinung nach beschämend was unsere Politiker mit der Bundeswehr praktizieren, ein Oberst trifft in Afghanistan die Entscheidung einen Transport zu schützen in dem Er die Luftwaffe einsetzt, da dieser von Rebellen angegriffen wird und muss sich dann vor Gericht verantworten weil es angeblich auch Zivilisten getroffen hat und die auch noch von Deutschland eine Entschädigung fordern. Was soll das holt unsrere Jungs zurück nach Deutschland und opfert Sie nicht in einem Krieg den wir sowieso nicht gewinnen können.
Wenn man denkt es kann nicht mehr schlimmer werden, kommt es auf dem Aushängeschild der Bundesmarine, dem Segelschulschiff Gorch Fock, die von unsren Politikern doch zu gerne als Aushängeschild benutzt wurde, zu einem tragischen Unfall, den mit Sicherheit jeder bedauert der die Gorch Fock kennen und lieben gelernt hat, lassen eben diese Politiker im Stich, damit nicht genug des Kapitän, sowie die ganze Stammbesatzung wird von Ihnen diskriminiert und einfach fallen gelassen. Wer soviel Rückgrat beweist ist doch nicht einmal fähig einen Verein in der Kreisliga zu führen, geschweige denn eine ganze Republick zu lenken. Ich war nie bei der Bundeswehr (gesundheitliche Probleme) und natürlich auch nie bei der Marine, aber ich konnte die Gorch Fock bei der Kieler Woche besichtigen und mich auch mit ein paar Crew - Mitgliedern unterhalten. Keiner machte den Eindruck dass er nicht gerne auf der Gorch Fock seinen Dienst verrichtet. Ich hatte sogar bei den meisten den Eindruck dass Sie Stolz darauf sind eben auf diesem Tradtionssegler fahren zu dürfen. Wenn ein Kadett oder Kadettin meinen es ist romantisch auf einem Segler dienst zu tun sind Sie auf dem falschen Schiff, denn es ist harte Arbeit an Bord und man sollte zu 100 % schwindefrei sein, um den Dienst zu verrichten. Ein Chirurg der kein Blut sehen kann hat ja auch den Beruf verfehlt. Ich wünsche auf jedem Fall der Gorch Fock, dem Exkommandanten N. Schatz sowie der ganzen Stammbesatzung und Kadetten eine gesunde Heimkehr in den Heimathafen Kiel. In der Hoffnung dass sich unsere sogenannten Spitzenpolitiker auf Ihre Aufgabe besinnen und sich vor die angeblich Schuldigen stellt, anstatt Sie voreilig zu Beschuldigen, weil es angenehmer ist der Presse schön zureden anstatt sich gegen Sie zu stellen.
Mebus Caroline
Samstag, 29. Januar 2011 07:48
Mit Fassungslosigkeit verfolge ich nun die Geschehnisse auf der Gorch Fock.
Der Unfall am 7.11. war schrecklich, da bedarf es keiner Diskussion. Nichts desto trotz war es ein Unfall, der immer auch in anderen Berufen passiert.
Was danach aber durch die Presse getragen wurde bzw. wird, ist aber mindestens genau so schrecklich. Da findet durch die Presse eine Vorverurteilung statt, die nicht gerechtfertigt ist. Wieso wird der Kommandant abgelöst? Hatte Herr zu Guttenberg Angst, das wenn er nicht handelt, selber abgelöst wird? Diese Diskussion um die Gorch Fock treibt mir die Tränen in die Augen und ich will hoffen, das es irgendwo noch gescheite und kluge Köpfe gibt, die sich der Sache annehmen und der Ruf des Schiffes wieder hergestellt wird. Auch dem Kommandanten Schatz wünsche ich eine faire Untersuchung. Obwohl er meiner Meinung nach, nach diesem Schnellschuß von zu Guttenberg beschädigt ist. Da helfen auch jetzt keine Aussagen mehr, von wegen Rehabilitation etc.
Außerdem bin ich der Meinung, wer sich für die Offizierslaufbahn entscheidet, sollte sich VORHER informieren über das was einen in der Ausbildung erwartet. Die Gorch Fock ist kein Ponyhof!! Sie ist nach wie vor ein Schiff, welches mit Achtung und Stolz angesehen werden sollte.
In der Hoffnung, das sich alles zum Guten wendet, schicke ich herzliche Grüße an die Mannschaft, und an alle Freunde und Befürworter der Gorch Fock.
Hingst
Samstag, 29. Januar 2011 07:27
Ich habe gerade den offenen Brief gelesen.Leider ist es ja so, dass in der Presse, wie auch in der Politik eine richtige Elite seit Jahren fehlt. Es entsteht der Eindruck, dass alle nur noch von Aktionismus geprägt sind.Ich hätte von Guttenberg erwartet, dass er sich bis zum Ende der Untersuchung vor die Besatzung und den Kommandanten stellt. Aber die heutige Vorgesetztengeneration stellt sich immer schützen hinter den Untergebenen, damit der die Torte in die Fresse kriegt.
Ich wünsche der Besatzung eine Gute Heimfahrt und dass sie aus allem unbeschadet herauskommt.
Grüße aus Deutschland
Hingsti
Uwe Merfert
Freitag, 28. Januar 2011 19:50
Hallo an alle die es lesen wollen.
Da ich selber mal kurz auf dem Segelschulschiff Gorch Fock gefahren bin, schaue ich mit Bestürzung auf das was gerade bei dieser schönen 3-Mast Bark passiert. Ich möchte hier keinen verurteilen, oder gar richten. Mir ist nur absolut unverständlich warum ein Mann wie Kapitän zur See Norbert K. Schatz ohne weitere Untersuchungen entlassen wird. Es kommt mir so vor als wenn hier eine kleine Vorverurteilung statt gefunden hat. Oder man sucht wie so oft ein Bauernopfer. Und das ganze passiert von unseren gewählten Politikern! Gerade dieser sieht und sah gerade in letzter Vergangenheit nicht besonders gut aus.
Peter Liebmann
Freitag, 28. Januar 2011 14:37 | Flensburg/Kiel
Moin moin - heute Vormittag kam mir eine Idee, nämlich ein Albatrossymbol aus Glas mit einem Glasständer zu gestalten. Daraus wurde in Anlehnung an die gestrige TV Sendung dann ein kurzes Video mit der symbolischen Botschaft, sich nicht runterkriegen zu lassen: "FLIEG VOGEL FLIEG"!
http://www.youtube.com/watch?v=fZQnyTBsfU0
Gewidmet Sarah, Kapitän Schatz und der Crew.
Kehrwieder, Pit